Pauschalreisen & Reiseangebote Jamaika
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Bamboo Beach auf Jamaika
Allgemeines zu Jamaika
Der tropische Inselstaat liegt in der Karibik und ist mit 11420 km² die dritt größte Insel der Großen Antillen. Sie liegt 150 km westlich von Haiti und 150 km südlich von Kuba. Die Landschaft der Insel besteht überwiegend aus Bergland mit Bergen bis zu 2257 Metern, der Tiefpunkt liegt auf Meereshöhe bei 0 m.
Im Norden des Landes sind feuchtheiße Küstenebenen mit Feuchtsavannen und Regenwäldern vorherrschend, der Süden hingegen ist von Trocken- und Dornbuschsavannen geprägt. 2/3 der Landoberfläche setzt sich aus riesigen Kalksteingebilden zusammen. In einer Ost -West Achse verlaufen über einen großen Teil der 235 km langen Insel Berge. Von diesen Bergrücken führen Ausläufer allmählich abfallend zu den Küstenstreifen. Der bedeutendste Gebirgszug sind die Blue Mountains. Die Küstenebenen sind im Süden breiter als im Norden. Sie verlaufen entlang der Liguanea Plain bis zur Westküste mit den Ebenen von St. Elizabeth. Jamaikas Landschaft besteht zusätzlich aus 120 Flüssen. Der Black River ist der längste Fluss Jamaikas, der auch Krokodile beherbergt.
Natur auf Jamaika
Wenn man lieber die Natur auf Jamaika kennen lernen möchte, empfehlen sich die Blue Mountains und die Cockpit Country, denn hier kann man die idyllische Landschaft ganz in Ruhe genießen. Dank seiner unterschiedlichen Seiten findet sich aber für jeden das Richtige auf Jamaika, egal ob Sportbegeisterter, Sonnenanbeter oder Abenteuerurlauber. Erleben Sie die schönen Strände von Montego Bay oder Negril bekannt für seine traumhaften Sandstrände. Auch das Nachleben auf Jamaika ist nicht zu verachten, da zahlreiche Bars und Diskotheken auf den Nachtschwärmer nur warten erobert zu werden.
Geschichte Jamaikas
Die ersten Einwohner Jamaikas waren die um 700 v. Chr. Eingewanderten Arawak. 1494 erreichte Christoph Kolumbus als erster Europäer die Insel. 1509 wurde die Insel von den Spaniern besetzt und Santiago genannt. Doch sogar die Spanier gebrauchten den ursprünglichen Namen Chaymakas, den sie in ‚Jamaica’ verdrehten.
Die Kultur der Arawak zerfiel durch Kriege und Einführung der Sklaverei. 1517 brachten die Spanier die ersten Sklaven auf die Insel. 1611 wurden erstmals mehr schwarzafrikanische als europäische Einwohner gezählt. 1655 wurde die Insel durch englische Truppen besetzt und ging 1670 in den Besitz Großbritanniens über. Sie schafften am 01.08.1838 die Sklaverei ab, die Lebensbedingungen der befreiten Sklaven blieben aber schlecht, da sie kaum Besitz hatten.
Nach dem Aufstand der befreiten Sklaven von Morant Bay wurde Jamaika zur Kronkolonie erklärt. 1938 wurde die People’s National Party (PNP) gegründet und 1944 fanden die ersten Wahlen statt. Am 6. August 1962 erlangte Jamaika die Unabhängigkeit.
Städte und Orte
Negril:
Hauptattraktion Negrils ist sein elf Kilometer langer sauberer weißer Sandstrand mit Palmen und kristallklarem Meerwasser. Es werden Wassersportarten wie Wasserski, Segeln, Tauchen, Schnorcheln, Surfen und Paragliding angeboten.
Im Negril Lighthouse kann man die schöne Aussicht über Negril genießen. Negril gilt als Insiderort auf Jamaika weil es keine Hotelburgen gibt, sondern viele kleine Gasthäuser und Cottages. Die größeren Hotels sind meist passend zur Umgebung angelegt. Andererseits kann auch sein, dass man ‚leichte Mädchen’ antrifft oder den Touristen ganz offen Drogen zum Verkauf angeboten werden, obwohl der Handel und Besitz von Drogen verboten ist.
Kingston:
Kingston ist die Hauptstadt und auch die größte Stadt Jamaikas. Sie ist unterteilt in „Uptown“ und „Downtown“. Die reiche Bevölkerung lebt in Uptown in schicken viktorianischen Häusern, während die arme Bevölkerung in Downtown lebt, welches man nicht ohne jamaikanischen Führer besuchen sollte.
Kingstons Sehenswürdigkeiten sollte man nicht auslassen, wie zum Beispiel Victoria Crafts Market von wo man einen prächtigen Blick über den Hafen hat. In der Nationalgalerie, dem Devon House oder dem Historischen Museum kann man einiges über die Landesgeschichte erfahren. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Bob Marley Museum, der botanische Garten für Naturfreunde oder ein Ausflug zum 2256m hohen Gipfel des Blue Mountain Peak.
Montego Bay:
Montego Bay ist die zweit größte Stadt Jamaikas und das größte Touristenzentrum. Man findet an Sportangeboten alles von Tiefseeangeln, Tauchen, Wasserski, Tennis, Reiten, Fitnessstudios, Golf bis hin zum River Rafting. Außerdem bietet die Stadt Bars, Diskotheken und Unterhaltung rund um die Uhr. Der Doctor’s Cave Beach liegt direkt am Zentrum und bietet trotzdem feinsten weißen Sandstrand und klares blaues Meerwasser.
Südlich des Touristenzentrums liegt die Altstadt, Zentrum ist der Sam Sharpe Square. Hier sind Sehenswürdigkeiten wie das Fort Montego, das Old Courthouse & Cage, die Rose Hall und das Greenwood Great House zu finden. Außerdem laden die zahlreichen Märkte zur Souvenirjagd ein.
Dunn’s River Falls:
Eines der meistgesuchten und wohl bekanntesten Ausflugsziele Jamaikas sind die Dunn’s River Falls. Dank 5 ihrer guten Lage sind sie auch für Individualtouristen gut alleine zu erreichen. Das Wasser fließt auf einer Länge von 200m in Kaskaden über eine Kalksteintreppe hinunter und fließt direkt in das Meer. Es besteht die Möglichkeit den kompletten Wasserfall hinauf zu steigen und auch in den Zwischenebenen im Gebirgswasser zu baden.
Ocho Rios:
Ocho Rios bedeutet übersetzt acht Flüsse und ist eines des beliebtesten Reiseziele Jamaikas. Das ehemalige Fischerdorf hat heute nach Montego Bay die meisten Hotels und Unterkünfte zu bieten. Hauptattraktion sind die Dunn’s River Falls. Ganz in der Nähe von Ocho Rios befindet sich Fern Gully, eine Schlucht, die einst von einem Fluss geformt wurde.
Black River:
Der Black River ist der längste Fluss Jamaikas. Er entspringt aus den Bergen des Cockpit County und fließt am Ortsende der Stadt Black River ins Meer. Der Fluss hat seinen Namen, weil er auf den ersten Blick aufgrund seines tiefschwarzen Flussbettes schlammig bis schwarz aussieht, dabei ist das Wasser kristallklar. Man kann vor Ort wunderbare Bootstouren zum Black River unternehmen. Entlang der Küste Richtung Black River bekommt man einen Blick auf die wunderschönen Buchten, wo man auch mal Delfinen begegnet. Bei der Einfahrt in die Bucht von Black River fährt man entlang einiger Korallenriffe. Sobald man auf dem Black River fährt bekommt man einen schönen Eindruck der Karibik. Es sind einige Tiere und auch Krokodile zu sehen.
Port Antonio:
Port Antonio liegt im Nordosten von Jamaika, ist der drittgrößte Hafen auf Jamaika und für seine wunderschönen Buchten bekannt. Der Hafen ist eine Touristenattraktion. Im 19. Jahrhundert kamen dort die ersten Touristen auf die Insel. Bekannte Buchten sind beispielsweise Frenchman’s Cove, San San Beach, Blue Lagoon, Winefried Beach oder Boston Beach, wo jedoch teilweise Eintritt verlangt wird. Die kleine Insel Navy Island bei Port Antonio ist auch einen Ausflug wert. Sie gehörte früher Erol Flynn, der dort einen Palmengarten mit vielen verschiedenen Palmenarten pflegte.