Safari und Badeurlaub Namibia & Botswana

Rundreise Namibia oder Botswana & Badeurlaub Südafrika, Kenia, Seychellen, Mauritius oder den Malediven selbst zusammenstellen mit Stopover & Leerwochen 

Erleben Sie eine Safari durch Namibia oder Botswana in Kombination mit einem Badeurlaub, ob auf den Seychellen, Mauritius, Sansibar oder in Kenia am beliebten Diani Beach. Oder erleben Sie bei einer erweiterten Rundreise nach Südafrika eines der faszinierenden Länder dieser Erde. Mit unseren Reisebausteinen für Namibia & Botswana erstellen Sie sich Ihre persönliche Individualreise und das als sichere Pauschalreise. Ob mit Stopover in Dubai oder Abu Dhabi oder im Anschluss einen Badeurlaub in Kenia, mit unseren Bausteinen sind Sie so flexibel wie noch nie. 

Auftakt zu Namibia

Namibia eignet sich wunderbar als Einsteigerland für Neulinge in Afrika und lässt sich wunderbar mit weiteren Reisezielen im südlichen Afrika für einen Badeaufenthalt kombinieren. Zum Baden selbst eignet sich das Land im Südwesten Afrikas aufgrund der kalten Meeresströmungen vor der namibischen Atlantikküste wenig, dafür umso mehr für unvergessliche Safaris und eine Rundreise durch beeindruckende Landschaften wie die Namib-Wüste, den Etosha-Nationalpark und den gewaltigen Fish River Canyon. Viele Reisende verbinden eine Reise durch Namibia auch mit einem Aufenthalt im südafrikanischen Kapstadt mit der einzigartigen Kaphalbinsel und dem Kap der Guten Hoffnung.

Beliebte Kombinationen mit Namibia

  • Namibia – Seychellen (Safari & Badeurlaub)
  • Namibia – Mauritius (Rundreise & Badeurlaub
  • Namibia – Kenia (Safari & Rundreise oder Badeurlaub)
  • Namibia – Malediven(Safari & Tauchurlaub
  • Namibia – Sansibar (Safari & Baden)
  • Namibia – Südafrika (Safari & Kultur)
  • Namibia – Nairobi (Safari & Kultur)

Was bieten unsere Individualreise?

  • Direkte live Abfrage und Buchung
  • Gabelflüge, Multistoppflüge, Inlandsflüge auch von Low Cost Airlines
  • Stopover Programme
  • Rundreisen & Individualreisen werden als sichere Pauschalreise durchgeführt.
  • Leerwochen & Leeraufenthalt selbst hinzufügen
  • Safaris & Aktivitäten selbst kombinieren

Safari und Badeurlaub im Doppelpack

Selbst wenn Baden in Namibia durch den kalten Benguela-Strom eher schwierig ist, halten wir attraktive Kombipakete für Sie bereit, mit denen Sie eine abenteuerliche Safari in Namibia mit einem Badeaufenthalt auf Mauritius, den Seychellen, Sansibar oder am wunderschönen Diani Beach in Kenia verbinden können. Natürlich steht es Ihnen genauso offen, Ihre eigene Individualreise zusammenzustellen und Namibia mit einem Roadtrip entlang der Garden Route in Südafrika zu verbinden. Traumhafte Strände finden sich beispielsweise rund um Kysna oder in Muizenburg. Einige Ideen für Kombireisen mit Namibia kommen im letzten Abschnitt zur Sprache.

Was macht Namibia so einzigartig?

Es muss die Mischung aus kontrastreicher Natur und einer mannigfaltigen Kultur, gepaart mit dem Erbe der deutschen Kolonialherrschaft sein, die Namibia als Reisedestination so anziehend macht. Gerade deutsche Touristen haben an vielen Orten ein seltsam vertrautes Gefühl. Wer noch nie zuvor in Afrika oder in Afrika südlich der Sahara war, wählt oft Namibia für eine erste Afrikareise, um ein Gefühl für die Vielfalt dieses Kontinents zu bekommen. Die touristische Infrastruktur ist gut ausgebaut und die Verständigung fällt leicht. Ungewohnt für Besucher aus Mitteleuropa ist die extrem dünne Bevölkerungsdichte. Weite Gebiete des weitläufigen Landes sind praktisch menschenleer. Dies sollten gerade Selbstfahrer immer im Auge haben. Gründe, die für eine Rundreise durch Namibia sprechen sind nicht allein die reiche Tierwelt, die sich vornehmlich auf den Norden des Landes beschränkt, sondern auch die wundervollen Landschaften und viel Raum für Abenteuer-Aktivitäten. Dazu gesellen sich eine hohe Sicherheit im ganzen Land und eine inspirierende Kultur. Schließlich wartet Namibia mit leckerem Bier nach deutschem Standard und einem Sternenhimmel auf, der seinesgleichen auf der Welt sucht. Hobby-Astronomen nehmen manchmal allein deshalb den weiten Weg in das Land im Südwesten Afrikas auf sich.

Welche anderen Destinationen eignen sich für eine Kombireise mit Namibia und Botswana?

Von den Victoriafällen bis nach Kapstadt: Eine Rundreise durch Namibia können Sie gut mit weiteren Ländern im südlichen oder auch östlichen Afrika kombinieren. Auf jeden Fall bieten sich Abstecher in den Chobe-Nationalpark in Botswana und zu den mächtigen Victoriafällen an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe an. Während Chobe die größte Elefantenpopulation Afrikas beherbergt, zählen die Victoriafälle zu den mächtigsten Wasserfällen weltweit. Nicht minder darf ein Game Drive zu Wasser oder zu Land im wundervollen Okavango-Delta fehlen. Es handelt sich hierbei um das weltweit größte Binnendelta mit einem überwältigenden Reichtum an Tieren und Pflanzen. Am authentischen erkunden Sie die amphibische Landschaft mit den Mokoro genannten Einbäumen, die lautlos durch das Wasser gleiten.

Kapstadt und weiter durch Südafrika:

Darüber hinaus lohnt es sich den Weg vom südlichen Namibia weiter bis nach Kapstadt fortzusetzen und unterwegs einen Stopp in den wilden Cederbergen einzulegen und den ein oder anderen Wein zu verkosten. Südafrika ist wahrscheinlich sogar noch vielfältiger und überwältigender als Namibia. Der Slogan „Die Welt in einem Land“ kommt nicht von ungefähr. Zudem leben in beiden Ländern bis heute viele Deutsche.

Angola, Simbabwe und Sambia: Abenteuerlistige Personen können unter Umständen sogar einen Abstecher uns nördliche Nachbarland Angola wagen oder ihre Reise in Simbabwe und Sambia fortsetzen, die mit einigen tierreichen Nationalparks auf Gäste warten, so der Hwange-Nationalpark in Simbabwe und der Kafue-Nationalpark im benachbarten Sambia. Gruppenreisen in die genannten Ländern werden jedoch deutlich seltener angeboten als nach Südafrika, Botswana und eben Namibias.

Eine gute Idee sind ferner Kombireisen, bei denen eine Rundreise durch Namibia mit einem entspannten Badeurlaub auf Mauritius oder den Seychellen verbunden wird. Der Kontrast auf den tropischen Inseln zu Namibia könnte wohl nicht größer sein.
Fliegen Sie über Dubai, Abu Dhabi oder Doha nach Namibia, liegt es nahe, dort einen kürzeren oder längeren Zwischenstopp einzulegen und die aufregende Atmosphäre im „Übermorgenland“ auf sich wirken zu lassen.

Welche Höhepunkte erwarten Sie bei einer Reise nach Namibia

Nachfolgend sind einige der bekanntesten und sehenswerten Höhepunkte einer Namibia-Rundreise mit Kurzbeschreibung aufgelistet:

Ein Paar Highlights in Namibia im Überblick:

  • Etosha-Nationalpark, einer der tierreichsten Naturparadiese Afrikas mit einer Fläche von der Größe ganz Hessens.
  • Fish River Canyon, nach dem Grand Canyon in den USA einer der mächtigsten Canyons der Erde.
  • Windhoek, die lebendige und geschichtsträchtige Hauptstadt Namibias.
  • Swakopmund, eine Küstenstadt mit spannender Vergangenheit und einem großen deutschen Erbe. Allenthalben treffen Sie hier auf deutsche Bauten, eine deutsche Buchhandlung und weitere Kuriositäten.
  • Namib-Naukluft-Nationalpark, das größte Schutzgebiet Namibias mit gewaltigen Dünen.
  • Sossusvlei mit Deadvlei bilden die bekannteste Attraktion in der Namib-Wüste. Die höchsten Düne des Planeten und versteinerte Bäume machen den Reiz dieses Tals aus.
  • Kaokoveld und Skelettküste: Während auf dem Kaokoveld Elefanten und Löwen in der Wüste überleben, zerschellten an der lebensfeindlichen Skelettküste schon viele Schiffe.
  • Die Kalahari im Osten des Landes setzt sich in Botswana fort und präsentiert sich als riesige Halbwüste mit Savannen-Charakter.
  • Die tropische Natur im Caprivi-Zipfel mit mehreren Naturreservaten – hier entspricht Namibia am wenigsten dem vorherrschenden Bild eines trockenen und wüstenhaften Landes.

Fakten zu Namibia

  • Hauptstadt: Windhoek (Windhuk)
  • Währung: Namibia-Dollar
  • Bevölkerung: 2,75 Millionen
  • Sprachen: Englisch und diverse Nationalsprachen, darunter auch Deutsch
  • Fläche: 824 116 km²
  • Bevölkerungsdichte: 2,8 Einwohner pro km²
  • Nachbarländer: Angola, Botswana, Sambia, Südafrika (Simbabwe bis auf 40 Meter)

Sicherheit in Namibia

Namibia gilt als ein sehr sicheres Reiseland. Die Kriminalitätsraten sind trotz der enormen Einkommensunterschiede niedrig, zudem besteht fast im ganzen Land ein geringes Malariarisiko. Dennoch gilt es beim Abheben von Bargeld wachsam zu sein. Trickbetrug kann vorkommen. Die meisten einheimischen Menschen erweisen sich jedoch als extrem freundlich und hilfsbereit. Am ehesten werden Sie in Windhoek oder Swakopmund Opfer eines Diebes oder Räubers. Bewahren Sie Bargeld und Kreditkarte getrennt voneinander auf. Neben vereinzelten Diebstehelen und Trickbetrügereien stellt der unberechenbare Straßenverkehr die größte Gefahr für Touristen dar. Und das liegt beileibe nicht allein am vorherrschenden Linksverkehr. Schnell kommt es auf den Pisten zu einem Überschlag und die Zeit, die für eine bestimmte Strecke braucht, wird oft deutlich unterschätzt. Tiere und Menschen, die auf die Fahrbahn laufen, heißt es besonders zu beachten, gerade bei Dunkelheit und an unübersichtlichen Stellen.

Traditionen, Sitten und Gebräuche in Namibia

Die Gesellschaft in Namibia setzt sich aus vielen verschiedenen Ethnien und Völkern zusammen. Jede von ihnen praktiziert ihre eigenen Traditionen und Gebräuche. Zu den bekanntesten Völkern zählen die Himba und Herero. Musik und Tanz spielen bei vielen Völkern wie den Himba, Nama und San eine wichtige Rolle. Manchmal gibt es extra Aufführungen für Touristen für eine entsprechende Gegenleistung.
Zur Begrüßung fragen Sie Ihr Gegenüber stets nach dem Wohlbefinden. Dann geht es zum eigentlichen Gesprächsthema über. Bevor Sie Menschen fotografieren, ist es unbedingt nötig, sich dafür die Erlaubnis einzuholen. Gerade bei den Himba ist dies eine Frage des Respekts. Viele der in Namibia lebenden Ethnien haben sich bereits an fotografierende Touristen gewöhnt und ziehen daraus ihre eigenen ökonomischen Vorteile, indem sie oft genug Geld für Fotos und Souvenirs verlangen. Gastfreundschaft wird in ganz Namibia großgeschrieben. Je abgelegener die Gästefarm, desto herzlicher werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit dort in Empfang genommen. In den Städten geht es moderner zu. Bringen Sie bei der Begegnung mit Namibiern auf jeden Fall Zeit mit. Mitunter ergeben sich interessante und aufschlussreiche Gespräche mit den Einheimischen, die auch vor den Problemen des Landes nicht Halt machen.

Natur und Kultur in Namibia

Reise in die Erdgeschichte: Namibia nennt einige der schönsten Landschaften der Erde sein Eigen. Man denke nur an die Dünen der Namib-Wüste mit dem Sossusvlei, den Fish-River Canyon oder den Etosha-Nationalpark. Erdgeschichtlich weist das Land einige der spannendsten geologische Formationen auf. Oft werden Sie das Gefühl haben, tief in die geologische Vergangenheit der Erde zu blicken. Dieser Eindruck täuscht nicht. Einige Gesteine weisen tatsächlich ein Alter von mehreren Milliarden Jahren auf und stammen damit aus der Frühzeit der Erde. Das ist auch der Grund dafür, weshalb Namibia so reich an Bodenschätzen wie Diamanten ist.

Topographischer Aufbau des Landes: Wie ein Monolith thront das Brandberg-Massiv mit dem Königstein als höchsten Gipfel über der kargen Ebene. In den Schluchten rundherum leben Schlangen, Leoparden, aber auch Antilopen, Bergzebras und sogar die seltenen Nashörner. Ganz im Norden und im Süden markieren Flüsse die Grenze zu den Nachbarländern. Im Norden bilden Okavango und Kunene die Grenze zu Angola, während jenseits des Oranje-Flusses bereits Südafrika beginnt. Im Zentrum liegt das zentrale Hochland mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa 1300 Metern. Nach Westen hin geht dieses langsam in die lebensfeindliche Namib über, die älteste Wüste der Erde. Östlich fällt das Hochland allmählich zur Kalahari hin ab. Savannen und Buschland dominieren den Norden des Landes. Weit in die Tropen reicht der Caprivi-Zipfel. Der Süden ist extrem trocken mit dem Fish-River als längstem Fluss, der nicht ganzjährig Wasser führt.

Reiche Kultur: Die Kultur präsentiert sich nicht weniger vielfältig. Zu den Traditionen und Festen der zahlreichen einheimischen Ethnien kommt das Erbe der deutschen Kolonialherrschaft. Besonders in den beiden Hafenstädten Swakopmund und Lüderitz, aber auch in der Hauptstadt Windhoek wird das deutsche Erbe bis heute trotz aller Schattenseiten mit einem gewissen Stolz gepflegt. Die ein oder andere Burg ragt im Süden des Landes aus dem kargen Land. Die vielen Völker und Ethnien bereichern das Land mit einem großen Schatz an Traditionen. Viele Völker sind bemüht, ihre ursprüngliche Lebensweise als Nomaden oder Halbnomaden auch in der modernen Welt aufrechtzuerhalten. Unglücklicherweise erfahren sie gleichzeitig Diskriminierung und Geringschätzung von höchster Ebene. In dieser Hinsicht wirken die negativen Folgen der Kolonialisierung bis heute fort. Alte Felsmalereien wie jene bei Twyfelfontein unweit des Brandberg-Massivs und an weiteren Orten zeugen jedoch von der hohen Kunstfertigkeit und Lebensweise der Urbevölkerung des Landes wie den San, abwertend als Buschmänner betitelt.

Mit welchen Airlines gelangen Sie schnell und günstig nach Namibia?

Zahlreiche Airlines, aber auch viele Charterfluglinien fliegen Non-Stop oder mit Zwischenlandung in Südafrika von europäischen Flughäfen nach Namibia. Von Deutschland fliegen Lufthansa und Eurowings den Hosea Kutako International Airport in Windhoek an. Qatar Airways fliegt über Doha. Mit SWISS gelangen Sie von Zürich und München über Johannesburg nach Namibia. Ethiopian fliegt ab Frankfurt, Wien und Genf zuverlässig in den Südwesten Afrikas. Ähnliches gilt für weitere große staatliche Fluggesellschaften wie British Airways und günstige Charterflüge von Tuifly, Condor und Co.

Was ist die beste Reisezeit für eine Rundreise in Namibia?

Die beste Reisezeit für eine Reise nach Namibia hängt von der jeweiligen Region ab. Ideale Bedingungen herrschen in weiten Landesteilen im namibischen Winter in den Monaten von Ende April bis Ende September. Alternativ bieten sich noch Oktober und November an. Die Temperaturen sind dann angenehm und es fällt so gut wie kein Regen. In diesem Zeitraum strömen allerdings auch die meisten Touristen aus Europa und Südafrika in das Land – in der Folge steigen die Preise für Hotels und Lodges. Im Hochsommer der Südhalbkugel, also in unseren Wintermonaten kann es in der Wüste Namib brüllend heiß werden. Im Juni und Juli herrscht dagegen Winter in Namibia.
Die Chancen für fantastische Tierbeobachtungen stehen im August und September am besten, sind aber ansonsten das ganze Jahr über möglich. Der Oktober ist nicht minder ein guter Monat für Safaris im Norden Namibias. In den genannten Monaten ist es nämlich trocken und warm, die Vegetation nicht stark ausgeprägt, wodurch Tarnung und Versteckmöglichkeiten für die Tiere wegfallen. Viele Tiere versammeln sich dann an den übrig bleibenden Wasserlöchern.
Während im Norden Namibias ein tropisch-feuchtes Klima herrscht, nehmen die jährlichen Niederschläge nach Süden hin kontinuierlich ab. In der Namib-Wüste fällt so gut wie nie Regen, allerdings tritt häufig Küstennebel auf, was sich viele der dort lebenden Tiere zunutze machen. Im zentralen Hochland mit der Hauptstadt Windhoek fällt der meiste Regen im Sommer zwischen November und April. Insgesamt gilt Namibia als ausgesprochen regenarmes Land, tagelange Regenfälle kommen nicht vor.