Inselhopping Kanaren

Inselhopping kanarische Inseln mit Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, El Hiero und La Gomera selbst erstellen & direkt online buchen

Die Kanaren sind eines der beliebtesten Reiseziele nicht nur von Deutschen. Urlauber aus aller Welt zieht es auf die spanischen Inseln, sie mit ihrer Vielseitigkeit überzeugen. Und gerade weil jede der acht Inseln zum Urlaub unter der Sonne einlädt, ist es oft schwer, sich für eine zu entscheiden. Aber zum Glück gibt es eine Möglichkeit, die Abhilfe schafft und diese heißt: Inselhopping. Oder auf Deutsch Inselhüpfen. Im folgenden Beitrag wird das Konzept erklärt und wertvolle Tipps für den perfekten Urlaub auf den Kanaren mit auf den Weg gegeben.

Inselhopping Pakete anpassen & buchen

  • Klicken Sie auf Reise anpassen & buchen
  • Wunschtermin eingeben
  • Personenzahl eingeben (es können bis zu 4 Zimmer gleichzeitig gebucht werden)
  • Klicken Sie auf START
  • Nun können Sie die Reisedauer auf den Inseln wählen (voreingestellte Reisedauer in der Karte löschen und eigene eingeben)
  • Hotelvorschläge können nach belieben geändert werden

Sie können jede Reiseidee nach Ihren Vorstellungen anpassen, erweitern und verlängern. Testen Sie das Tool ein wenig und es wird richtig Spaß machen 🙂

Inselhopping mit Reisebausteinen selbst erstellen

 

  • Geben Sie das Startdatum ein
  • Wählen Sie die Personen & Zimmeranzahl
  • Klicken Sie auf START
  • Geben Sie Ihren Startflughafen ein
  • Wählen Sie Ihr erstes Ziel ( z.Bsp. Gran Canaria)
  • Wählen Sie die Aufenthaltsdauer
  • Weiteres Reiseziel eingeben & Aufenthaltsdauer wählen ( z.Bsp. Teneriffa)
  • Weiteres Reiseziel eingeben & Aufenthaltsdauer wählen (z.Bsp. Lanzarote)
  • Wählen Sie ein passendes Hotel auf den ausgewählten Inseln
  • Fährverbindungen oder Inlandsflüge hinzufügen

Sie können mit unseren Reisebausteinen jede Insel ansteuern oder eine Insel mehrfach ansteuern. Ob Sie das Inselhopping mit Gabelflug oder mit einem Zielflughafen erstellen, bleibt Ihnen überlassen. Bei uns sind Sie der Reiseprofi.

Die beliebtesten Inselkombinationen

Bevor es losgeht, sollte man sich natürlich Gedanken machen, auf welche der Kanarischen Inseln man möchte oder welche Reihenfolge denn die beste ist. Um die Entscheidung wieder etwas leichter zu machen, finden Sie hier die zwei beliebtesten Inselkombinationen auf einen Blick.

  • Fuerteventura, Lanzarote und Gran Canaria.
  • Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro.

Die zuerst genannte Kombination ist die, die öfter von Touristen gebucht wird. Aber auch die anderen Inseln auf der zweiten Route können sich durchaus sehen lassen. Es ist auch möglich, beide Touren miteinander zu kombinieren oder sich selbst eine Reihe an Inseln auszusuchen und eine Kombination zusammen zu stellen. Wichtig ist nur, dass man diese in einer logischen Reihenfolge besucht, um Zeit uns Geld zu sparen.

Gut besuchte Metropole oder wenig bewohnte Kanaren Insel?

Fuerteventura ist mit Abstand die bestbesuchte Insel der Kanaren, direkt gefolgt von Lanzarote und Gran Canaria. Aber auch Teneriffa weißt vor allem in den Wintermonaten hohe Zahlen an Urlaubern auf. Das liegt zum einen an den Preisen, die in der Hauptsaison zum Sommer und in den Ferienmonaten besonders hoch sind, und an der atemberaubenden Landschaft sowie den unzähligen Möglichkeiten, sich stundenlang an den schönsten Stränden aufzuhalten. Das hat aber auch seine Schattenseiten, wie ausgebuchte Hotels, überfüllte Strände und Poolanlagen. Für Familien ist so ein Resort gleich am Meer auf jeden Fall eine gute Lösung, da es dort auch viele Alternativen zur Kinderbespaßung gibt.

Aber will man im Urlaub nicht entspannen? Am Besten geht das immer noch auf den weniger beliebten – aber nicht weniger sehenswerten – Inseln wie La Gomera, La Palma und El Hierro. Hier gibt es selbstverständlich auch Hotelanlagen und Strände, auf denen sich unzählige Menschen tummeln, aber man findet schneller ein ruhiges Plätzchen als auf den anderen genannten Inseln. Des Weiteren befinden sich einige kleine und unbewohnte Inseln im gleichen Gebiet wie alle anderen Kanarischen Inseln. Wer diese aber besuchen will oder dort Urlaub machen will, hat leider schlechte Karten.

Für einen Tagesausflug eignen sie sich aber wiederum perfekt. Vor allem für diejenigen, die die Natur lieben, lohnt sich ein Abstecher auf eine Insel, auf der es keinerlei Tourismus und Alltagshektik gibt. Wie Sie sehen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, für das Inselhüpfen auf den Kanaren.

Von der Anreise bis zum Verlassen der letzten Insel.

Es stimmt wohl, dass man nicht alles im Leben planen kann. Ein Urlaub, insbesondere wenn es eine etwas aufwendigere Reise ist, sollte aber dennoch gut durchdacht und im Vorfeld geplant sein. Denn negative Überraschungen lassen sich ganz einfach vermeiden, wenn folgende Punkte beachtet werden:

  • Zeitpunkt der Reise
  • Anzahl der Reisenden
  • Budget
  • Reiseziel
  • Reihenfolge der Inseln
  • Welches Fortbewegungsmittel wird bevorzugt.
  • Dauer des Aufenthalts auf jeder Insel

All die aufgeführten Dinge sind durchaus wichtig, aber die Reihenfolge, in welcher man die Inseln besuchen will, das Fortbewegungsmittel, mit dem man von A nach B kommt und die komplette Dauer des Aufenthalts im Ausland sowie die Zeit auf jeder einzelnen Insel sind grundlegend die Punkte, bei denen man sich zu hundert Prozent sicher sein sollte.

So kommt man am besten von Insel zu Insel

Klar ist das Flugzeug die einfachste und schnellste Methode, nach Spanien und somit auf die Kanarischen Inseln zu gelangen. Von den deutschen Flughäfen wie z.Bsp. München und Frankfurt heben täglich Passagierflugzeuge Richtung Kanaren ab. Die Anreise ist also kein Problem. Nun kommt es darauf an, auf welcher Insel man startet. Im Gegensatz zu allen anderen Inseln auf den Kanaren gibt es auf El Hierro keine Buslinie, die bis zum Hafen führt, um mit der Fähre zur nächsten Insel zu gelangen. Hier kann man ganz simpel ein Taxi nehmen.

Eine weitere Option ist das Mietauto. Dieses kann normalerweise auch ohne Weiteres mit auf die Fähre genommen werden.In diesem Fall ist man flexibler in der Gestaltung des gesamten Tages, denn man ist nicht auf einen Busfahrplan angewiesen. Was aber beachtet werden muss, ist, dass die Zeiten, an denen die Fähren fahren, sehr unterschiedlich sind. Hier kommt es darauf an, welche Route es ist. Kleinere Routen werden beispielsweise nur ein oder zweimal pro Woche gefahren. Andere hingegen an fünf bis sieben Tagen die Woche. Hauptrouten werden allerdings mehrmals am Tag befahren. Die Dauer von Insel zu Insel beträgt meistens eine Stunde. Wenige Strecken erfordern etwas mehr Zeit, etwa zwei bis drei Stunden.

Stopover in den Großstädten Spaniens – Madrid und Barcelona

Wie Anfangs bereits erwähnt, fliegen hiesige Airlines zwar Nonstop auf die Kanaren, aber wer nicht direkt auf die Insel möchte und lieber Stadt und Strand Urlaub kombinieren möchte, kann dies mit Madrid oder Barcelona tun. Gleich im Anschluss auf die Kanarischen Inseln zu Reisen bedeutet wieder Zeitaufwand und wer ist nicht froh, nach einem anstrengen Tag am Flughafen und dem Flug an sich endlich angekommen zu sein? Hier bietet sich ein Stopover in Spaniens Hauptstadt Madrid oder der Millionenstadt Barcelona an. Es muss keine ganze Woche sein, ein oder zwei Tage sind völlig ausreichend, um sich etwas zu entspannen und Kraft zu tanken. Und natürlich die Stadt zu erkunden. Gerade in Barcelona gibt es unzählige Möglichkeiten, die Kultur Spaniens und das hervorragende Essen kennen zu lernen oder schon das ein oder andere Souvenir für die Daheimgebliebenen zu besorgen. Spätestens jetzt kann es mit dem Abenteuer Inselhopping auf den Kanaren losgehen.

Inselhopping kanarische Inseln im Detail

Starten wir als Beispiel auf der größten Insel auf den Kanaren, auf Teneriffa. Von hier aus gelangt man am besten auf die benachbarten Inseln La Gomera, La Palma und El Hierro. Die vielfältige Landschaft ist eine der Besonderheiten, die Teneriffa ihren Urlaubern bietet. Es erwarten Sie paradiesische Strände, sehenswerte Wälder und atemberaubende Vulkane. Nicht zu vergessen ist, dass diese Insel einer der Brennpunkte für Genießer in Sachen mediterrane Küche ist.

La Gomera ist der nächste stop und lässt sich am besten mit dem Auto erkunden, wobei das Busnetz dort auch alle wichtigeren Orte miteinander verbindet. Diese Insel ist auf jeden Fall ein Hingucker für alle Naturliebhaber und Wanderer. Die üppig grüne Landschaft lädt zum Entspannen ein und der Nationalpark Garanjonay entzückt mit den den größten Lorbeerwäldern der Welt, Schluchten und mystischen, Tausenden Jahre alten Wäldern.

Genau wie La Gomera ist La Palma, dem dritten Ziel der Inselhopping Reise, perfekt für alle, die einen Urlaub in der Natur Spaniens genießen wollen. Denn auch hier gibt es unzählige Pflanzen zu bewundern. Außerdem sind hier genügend Wanderwege, Mountainbike- oder Trekkingrouten für Anfänger und Profis zu finden. Wieder ein Nationalpark, dieses Mal der Caldera de Taburiente, befindet sich auf La Palma und ist ein Muss für jene, die sich für alles, was mit Vulkanen zu tun hat, interessieren. Genau in diesem Park befindet sich der größte Erosionskrater der Welt und es gibt außerdem eine interessante Vulkanroute, auf der Sie viele außergewöhnliche Vulkane bewundern können. Noch ein Highlight erwartet Sie auf La Palma: die faszinierende Aussicht auf die Milchstraße und Sterne, sobald es dunkel ist. Das ist auf die hohe und klare Luft zurückzuführen und das nicht Vorhandensein nächtlicher Lichtverschmutzung.

Wieder zurück auf Teneriffa setzt sich die Reise auf El Hierro fort. Strandliebhaber kommen hier nur wenig auf ihre Kosten, da es auf dieser kanarischen Insel nur selten Strandabschnitte gibt. Sogenannte Naturpools, die aus von Wasser, Wind und Vulkanen hervorgehen, gibt es reichlich zu finden. Noch ein weiteres Mal geht es nach Teneriffa, um von dort aus auf die beliebte Insel Fuerteventura zu gelangen. Sowohl Strände frei von Wellengang und Strömungen zum Entspannen und sonnen als auch Strände mit viel Wellengang zum Surfen oder auch Kiten sind gut besucht.

Die Vulkanlandschaft auf der nächsten Insel Lanzarote sind ein Markenzeichen und bieten einen wirklich fantastischen Anblick der Natur, die durch Vulkane und deren Krater geformt wurde. Interessant ist auch zu erleben, wie die Einheimischen die Hitze der Vulkane und die schwarzen, vulkanischen Böden zum Kochen und Weinanbau nutzen. Als guter letzt fahren sie wieder per Fähre auf die Insel Gran Canaria. Dort sind 350 Sonnentagen pro Jahr einer der Hauptgründe, warum Reisende oft den ganzen Winter über bleiben. Auch die einzigartige Dünenlandschaft lädt ein, einfach dem Alltag zu entfliehen.